Osteopathie

Die traditionelle Osteopathiebehandlung nach Andrew Taylor Still beinhaltet meist sanfte, manchmal auch schnelle chiropraktische manuelle Techniken, Craniosacrale Therapie nach Sutherland, und fasziale Harmonisierungen innerer Organe.

Der Osteopath untersucht und behandelt ausschließlich mit den Händen.

Das Ziel ist, die Selbstheilungskräfte im Körper zu reaktivieren, ein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen, und somit Symptome zu lösen.

Zu Beginn der Behandlung steht immer eine ausführliche Anamnese (Krankheitsgeschichte), und über die manuelle Diagnostik eine osteopathische Diagnosegebung. Hierzu können Sie gerne alle Arztberichte und bildgebende Medien mitbringen, für Säuglinge und Kinder das Untersuchungsheft.

Über die manuelle Diagnostik erfolgt dann eine osteopathische Diagnosegebung.

Die Kunst der osteopathischen Behandlung erfordert eine große Sensibilität und Erfahrung der Hände des Therapeuten. Hierfür durchläuft dieser eine praktische und theoretisch fundierte Ausbildung von mindestens 4 bis 5 Jahren. Für Säuglinge bedarf es darüber hinaus weitere langjährige Fortbildungen.

Ob Erwachsene oder Kinder, der Körper erfährt Schmerzlinderung und freiere Physiologie im Bewegungsapparat, im Nervensystem, und innerhalb Organfunktionen. Das Gewebe erfährt eine Regeneration und dauerhaft verbesserte Selbstregulation.

Die primäre Respiration ist in der Osteopathie der wichtigste Gesundheitsparameter. Das ist wie eine Gezeitenwelle, auch genannt ‚breath of life‘, die bei guter Gesundheit im Körper ihren Ausdruck findet.